Coudenhove-Kalergi_1926

 

Eine Abrechnung mit rechts und links.

Während ich die aktuellen Nachrichten aufsauge, dokumentiere und archiviere stolpere ich immer wieder über uralte Pläne zur Gründung der EU und über Aussagen zu Zionismus. Unweigerlich landet man letztlich bei Richard Coudenhove-Kalergi und der Agenda 2050. Ein zugegeben ziemlich unverdauliches Thema.

Über Angela Merkels Lieblingslekture, die Agenda 2050 habe ich bereits einen Artikel veröffentlicht. Der geistige Vater dieses äußerst zwielichtigen Schriftstücks ist wohl in Coudenhove-Kalergi zu finden. Allerdings ist die Agenda 2050 eine pervertierte Form eines industriellen Thintanks. Daher kann hier nichts brauchbares entstehen außer Senkung der Lohnkosten und Festigung von Machstrukturen – aber so sind sie halt die faschisten, zu jeder Tageszeit bereit mit dem Kapital ins Bett zu gehen.

Coudenhove-Kalergi dagegen konnte seine Gedanken ungezwungen entwickeln. Sicher sind Sie entsprechend seiner Zeit beeinflusst bzw. eingefärbt, dennoch konnte er aufgrund seiner familiären und finanziellen Verhältnisse frei denken. Ich möchte hier mit ein paar Falschinformationen rund um sein Hauptwerk aufräumen und wie immer die Parallelen zu unserer heutigen Situation ziehen.

 

Praktischer Idealismus

Das bedeutendste Werk muss wohl der praktische Idealismus sein. Im Zeichen von Marx, Lenin, Stalin, Commonwealth und der leicht angeknacksten Kulturrevolution gab es keine Alternativen zum Zweifrontenkrieg zwischen Kommunismus und Kapitalismus.

An dieser Stelle tritt Courdenhove-Kalergi auf den Plan, den ich im weiteren Verlauf einfach mit CK abkürzen werde. In diesem Buch erklärt CK den Kommunismus dieser Zeit für gescheitert.

Allerdings findet er die Idee grundsätzlich weiterhin gut, nur sollte diese die Chance haben sich weiter zu entwickeln und spricht dabei dem Kapitalismus zum einen die größere Erfahrung und zum anderen die motivierteren „Soldaten und Offiziere“ zu.

Wir befinden uns also im ideologischen Krieg der 20er Jahre…

Er preist den Kommunismus als „noch nicht verloren“ an und lobt die Ansätze Russlands zu einem „motivierenden Kommunismus“ mit Gewinnbeteiligung und Förderung des Ehrgeizes.

Auf der anderen Seite nennt er England mit dem Versuch den reinen Kapitalismus mit sozialistischen Elementen zu ergänzen.

Wir halten fest: CK mag den Kommunismus.

Im weiteren dreht es sich um die technologische Entwicklung und den Übergang der Gesellschaft zur „musischen“ Gesellschaft, die nicht arbeiten muss aber dennoch nicht faul sein darf. Ein neues kommunistisches Ideal.

Da die Menschen in seiner Zeit noch mit Arbeitstagen nicht unter 14 Stunden zu tun hatten musste er sich hier etwas einfallen lassen.

In einer logische Folge kommen wir zu seinen Einsichten über Zustand und Entwicklung des Kommunismus sowie den aktiven Handlungsanweisungen.

 

Was ist zu tun?

Er beschreibt die Situation (1925) als Übergang. Als denkbar schlechteste Zeit zwischen Inzest verbunden mit harter unnachgiebiger Arbeit und einem Utopia der selbstbeschäftigten Müßigkeit, dem Garten Eden der Kommunisten.

Er beschreibt die moderne Demokratie mit Staaten und Politik als Überflüssig, als Zwischenlösung bis etwas Besseres kommt. Ein notwendiges Übel.

Es ist etwas befremdlich ist jedoch seine Handlungsempfehlung. Der Staat muss seine „minderwertigen“ zur Arbeit zwingen, und er muss den Zwang durch Überwachung und Staatsgewalt aufrecht erhalten.

Plötzlich ist also das System der egoistischen Anreize und „Gewinnbeteiligung der Offiziere“ in eine Diktatur mit Arbeitszwang gewandelt. Sozialisten halt.

Nur Kontrolle, Zensur, Überwachung, und Zwang sind für Sozialisten das probate Mittel um das Endziel Utopia zu erreichen. Und so formuliert es CK auch… recht deutlich.

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Ich würde sagen Heiko Maas und auch unsere Arbeitsagentur beweisen beide einen „praktischen Idealismus“. Es gibt keine Arbeit, aber dennoch zwingen wir die Menschen zur Arbeit – zur Not auch auf Staatskosten.

 

 

Und überwacht werden muss natürlich alles. Es kann ja nicht sein, dass es freie Gedanken gibt, die den Arbeits- und Steuerzwang für die hehren Ziele des weißen Genozids möglicherweise ablehnen…

Vielleicht hat Maas hier was falsch verstanden? Oder hat er nur die schlechte Kopie des „Praktischen Idealismus“, die faschistische Agenda 2050 gelesen…

Vielleicht fragen wir mal Feine Sahne Fischfilet… die sollten doch wissen wie unsere Regiernden ticken, schließlich sind Sie sich offensichtlich ideologisch so nah.

Wie alle sozialistischen Ideologien kann allerdings auch diese Idee CKs nur scheitern!

 

CK, die „alte Rechte“ und Ihr merkwürdiger Zionismus

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In seiner kommunistischen Selbstverliebtheit liefert CK zweifelhafte Gedanken, die von der NSDAP und auch von unseren ewig Gestrigen Alt-Rechten immer noch als Gründe für Antisemitismus und als Beweis für Zionismus angeführt werden. Aber wer das Machwerk CKs mal selbst liest wird sehen: Alle Aussagen über Juden sind rein beobachtender Natur.

Er gibt weder Handlungsanweisungen noch befürwortet diese Aussagen. Allerdings schwingt eine gewisse Bewunderung mit – weniger für das Jüdische, eher für das „Übergeschlecht“, die „Superrasse“ der neuen Aristokraten die nach seiner Meinung aus dem jüdischen Glaubenskreis stammen werden.

Was die Alt-Rechten nie erwähnen: CK schreibt den Juden diese Eigenschaften aufgrund völlig unbewiesener Fakten zu. P.S. alle diese Fakten kommen von CK und sind nicht meine Meinung.

  • Die Juden sind eine Glaubensgemeinschaft, verteilt über die Welt, vermischt mit verschiedenen Rassen.
  • Seiner Meinung nach gibt es in gemischten Rassen sehr intelligente und äußerst dumme Menschen. Generell sind Mischlinge „spirituell“, nicht „geistig“ orientiert. Daher die extremen Ausschläge in der Bell Kurve.
  • Rassen, die eher unter sich Kinder zeugen sind demnach eher geistig orientiert, weniger spirituell.
  • Es gibt nun Zufälle bei Mischung der Inzest- und Mischlingsrassen die beide positiven Eigenschaften vereinen und somit eine Superrasse erschaffen können.
  • Da alle Mischlinge Juden sind müsste diese assimilierende Glaubensgemeinschaft enstprechend auch die Superrasse stellen.
  • Kinder dieser Mischung werden sich nur noch mit ihresgleichen Paaren. Es sollten aufgrund der ästetisch-erotischen Anziehungskraft die einzigen sein, die eine Ehe führen während die Anderen minderwertigen nur freie Liebe unter anderen Minderwertigen genießen.

Wenn Sie nun denken diese vielen Gedanken zu „Mischung“ und „Rassen“sei Rassistisch. Nun, da haben Sie recht… und dieses Gedankengut ist die Grundlage der Europäischen Union.

Zunächst sind all das nur passive Projektionen auf eine ENTFERNTE Zukunft. Nichts davon ist eine Handlungsanleitung. Alles ist nur Behauptung, er liefert keinerlei empirische Fakten. Darüber hinaus sieht er die Juden der gegenwart als Duckmäuser an, die aufgrund tausend Jahre Verfolgung und Versklavung sich nicht trauen aufrecht zu gehen.

Damit sind die Alt-Rechten RAUS! Die sind sowieso raus, denn Sie leben GESTERN. Und gestern ist grundsätzlich immer vorbei.

Achso… und ich möchte hier nochmal festhalten. Juden, Christen, Buddhisten und Mohammedaner… das sind keine Rassen. Ich weiß nicht wie das die linken Schwachköpfe immer in einen Topf werfen dürfen ohne dafür ausgebuht zu werden.

 

Juden als Superrasse? Der Logik folgendend: Jein!

Wir erinnern uns an die „Fakten“ des CK.

„Glaubengsemeinschaft“, „Mischlinge“, „Zugehörigkeit über Glauben, nicht Rasse“, „Inzestoide“ und „Mischlinge“ werden gemeinsam die Superrasse und gleichzeitig die dumme Tierrasse stellen.

Woran denken wir… Glauben, Mischlinge, International, Inzest?

Richtig CK lag daneben! Statt Juden werden die Muslime die neue Superrasse stellen. Für CK offensichtlich 1925 undenkbar, aber was ist der Islam anderes als eine alle Angehörigen verbindende Ideologie, die sich nicht um Rassen kümmert (korrekt: kaum um Rassen kümmert, bis auf Schwarze – die sind wie Satan), die wie keine andere Gemeinschaft Inzest vorantreibt?

Naja CK, das war wohl ein Griff ins Klo. Muslimische Länder und Bell-Kurve… Hier lang und gaaanz nach unten gehen oder hier lang.

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Zusammenfassend: Intelligenz lässt sich allerdings nicht am Glauben messen, auch wenn der Islam vielen Anhängern den Blick vernebelt. Der Islam hat das Pech eben gerade in den Ländern mit niedrigem IQ eine starke Verbreitung zu erfahren… wie das wohl zusammen hängt??

Jedes Volk hat gewisse Fähigkeiten, die aus seiner gemeinsamen Vergangenheit stammen.

Deutsche und Nordeuropäer im allgemeinen eher sind klar im Geist und technisch-wissenschaftlich orientiert, einfach aufgrund der geologischen Lage und des Überlebenszwangs.

Zentral- und Ostasiaten sind eher kommunal und menschlich ausgerichtet, denn Winter gibt es kaum – Nahrungsknappheit schon.

Afrikaner sind sportlich und ausdauernd, denn dort wächst wenig es muss gejagt oder gesammelt werden, dafür muss man sich keine Gedanken machen, so lange man nicht sinnlos über 1 Milliarde Kinder in diese karge Welt setzt.

 

CK, ein Kommunist als Verteidiger konservativer Werte?

Wie gefährlich solche Ansichten einer Überrasse allerdings sind und wie schnell so etwas von einer Gruppe überschwänglicher Größenwahnsinniger gekapert werden kann ist offensichtlich. Noch schlimmer ist, dass jeder für sich die Meinung bilden könne er gehöre dazu.

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Webseiten wie Elitepartner oder https://www.beautifulpeople.com/ zeugen von dieser krass fehlgeleiteten Annahme.

Denn Grundlage der von CK beschriebenen Superrasse ist neben erotischer Anziehungskraft die Ehe, die starke und innige Beziehung jenseits körperlicher Anziehungskraft, die Konstante und starke Familie gebildet aus Menschen.

 

 

In dieser Familie weiß auch ohne Zwang durch Religion oder Staat jeder wo sein Platz ist – schlicht der Albtraum der modernen sozialisischen Räuberbande.

 

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All dies bleibt selbst ernannten Schönen meist verwehrt, denn für die Superrasse benötigt man neben der inherenten Schönheit ebenso den klaren, willensstarken Geist und die Hingabe.

 

Man muss erkennen wer passt und warum es passt, man darf sich nicht von Verlockungen blenden lassen oder das schnelle Vergnügen suchen. Und da bin ich mit CK dann doch wieder auf einer Linie.

 

Urbane Lebensgemeinschaften

Bei z.B. BeautifulPeople.com dürfte es sich ja nun hauptsächlich um urbane Stadtblüten handeln, die Ihren Platz auf diesem Planeten nicht kennen und kein Vergnügen neben körperlicher und materieller Befriedigung empfinden.

Betrachtet CK die Landbevölkerung der Vorzeit, also offensichtlich vor der marxistischen und industriellen Revolution noch als „Urmenschen“, sieht er Sie im hier und jetzt im Jahre 1925 als weder Fisch, nicht Fleisch.

Die Urbane Bevölkerung sieht er im Jahre 1925 als Avantgarde, als geistig fortgeschrittene Mischbevölkerung.

Merkwürdigerweise ändert er seine Meinung was die Zukunft betrifft. Er rechnet aufgrund des technischen Fortschritts damit, dass städtische Lebensräume verschwinden werden und die urbane Bevölkerung weder die geistigen noch die sozialen Kapazitäten besitzt, um der Landbevölkerung das Wasser zu reichen.

Unter Landbevölkerung kann man hier wohl Vorstädte vermuten, nicht die dunklen Wälder der voigtländischen Schweiz.

Grundsätzlich spricht er den Städten als Zwangssiedlungen der alten Arbeiterschaft eher negative Eigenschaften zu. Er geht sogar davon aus, dass ein Rückbau der Städte stattfinden wird.

Man darf aber auch nicht vergessen, dass die damalige Zeit vom Überfluss und beinahe unendlichen Ressourcen geprägt wurde. Heute wissen wir, dass Technologie mit den Resourcen endet, obgleich freilich auch noch extraterrestrische Optionen und Optionen im Bereich neuer Technologien bestehen.

 

Utopia kommt – nach der Hölle

Trotz seiner verquerten Ideologie, die offensichtlich seiner Zeit und der familiären Disposition geschuldet ist, war er in gewissem Maße ein Visionär. Die technische Entwicklung gibt ihm Recht, allerdings ist die soziale Entwicklung heute kurz vor Ende des letzten großen Kapitalzyklus eher gegenläufig. Wir steuern auf eine weltweite sozialistische Katastrophe zu. Die Amerikaner wehren sich wenigstens, während die Deutschen noch „gebt Gas“ rufen.

Auch wenn die Sozialisten in Deutschland, Frankreich, Schweden, Kanada und bisher auch in England und USA versuchten mit vereinten Kräften über Kirche, Medien, Exekutive und Judikative jeden Fortschritt und jede bessere Zukunft zu vernichten – ich bin sicher der Fortschritt ist nicht aufzuhalten, wenn… ja wenn die Menschen in Europa wieder zur Besinnung kommen. Wenn Ihnen das Kapital entzogen wird, der Wohlstand. Wenn Sie direkt den Elementen ausgesetzt werden und sich erinnern WARUM Technologie gerade in Europa entwickelt wurde und WARUM es wichtig ist zu verstehen und klare Gedanken zu fassen die auch unbequem sein dürfen.

Wir hoffen auf den großen Knall, noch bevor wir gesteuert durch unseren Feind Nr 1 im Reichstag von Massen nutzloser afrikanischer Geburtenjahrgänge überrollt werden. Wir müssen in den Staub um aufstehen zu können. Wir müssen ganz nach unten um wieder einen Anreiz zu haben nach oben zu kommen. Wohlstand, Sicherheit und Freiheit fallen nicht aus einem sozialistischen Himmel. Sie wurden von unseren Großeltern und Urgroßeltern teuer bezahlt mit ihrem Blut und ihrem Schweiß. Wir als Generation haben diesen Wohlstand und diese Sicherheit noch nicht verdient, stattdessen wurde beides auf eine unverzeihlich egoistische Art verschleudert – an eine unwürdige EU, an eine katastrophale Bundespolitik und an faschistisches Personal.

Ob mit oder ohne den alten Westen – Utopia wird kommen. Es wird ein Kern des alten europäischen Gedankens überleben und sein Wissen bewahren und erneuern. Wir sollten jeden Einladen uns zu folgen, der geistig dazu in der Lage ist den Humanismus und die Freiheit anzuerkennen. Der Humanismus und der Wille zu einem echten Utopia der Freiheit und des Wissens darf nicht mehr auf die niederträchtige blutgetränkte Art der letzten 60 Jahre verblassen.

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Denn dieses politische Europa von heute hat mit dem Ansatz eines Coudenhove-Kalergi nichts mehr zu tun. Es ist eine Maschinerie der sozialistischen Selbstbereicherung und Machtausübung.
In diesem Punkt hat CK ebenfalls recht: Es ist Zeit für ein Neues, ein besseres Leben – doch zuerst müssen wir es uns verdienen. Wir müssen ganz nach unten und die EU wieder zu Europa machen und die aktuellen Faschisten entfernen. Es gibt heute so viele bessere Möglichkeiten ein Staatssystem aufzusetzen…

Und wir dürfen diese Zukunft nicht mit dem Islam der letzten 1200 Jahre teilen. Wir sollten nur einen Islam nach Vorbild der polnischen Tataren akzeptieren. Diese Anti-Religion aus Afrika darf keinen Weg in die neue Welt finden. Der Koran und die Hadithen müssen umgeschrieben werden, sonst hat sich der Islam den Zugang zu Utopia aus humanistischer und rationaler Sicht verwirkt.

Coudenhove Kalergi: Praktischer Idealismus

Wissen ist Macht, Macht schafft Freiheit und Freiheit macht uns stark!